TraumWald Büdingen
Büdingen, Hessen
Das Konzept der Studie entwickelt die vorhandenen Qualitäten weiter, indem es die bestehenden Strukturen des Waldes und der Umweltbildung aufgreift und um neue Elemente ergänzt. Es werden Hinweise auf priorisierte Maßnahmen gegeben, die - wie die Landmarken - zur Landesgartenschau fertiggestellt werden sollen. Der 4,5 km lange Rundweg wird konzeptionell durch Landmarken, Aktionspunkte und Mikropunkte erweitert.
Das überall präsente Wasser – Bach, Quellen, Tümpel – wird als Alleinstellungsmerkmal erkannt und soll mit den Sinnen erfahrbarer werden. Dazu dienen sowohl räumliche Veränderungen, als auch eine inhaltliche Auseinandersetzung. Dezentrale, interaktive Aktionspunkte vermitteln spielerisch Wissen und bringen bisher fehlende umweltpädagogische Angebote in den Wald. Dabei werden nicht nur die Funktion als Lebensraum für lokale Flora und Fauna, sondern auch der Wald im globalen und klimatischen Kontext in den Blick genommen und Angebote zur sportlichen Betätigung und zum eventbezogenen Mitmachen integriert.
Darüber hinaus soll auch die Erholungsfunktion des Waldes für den Menschen erhalten und gestärkt werden. Das Traummotiv wird als Ruhepol und Symbol der Naturverbundenheit verstanden und entsprechende Qualitäten durch Angebote ergänzt.
Der TraumWald lebt von der Qualität kleinräumiger Interventionen und dem Engagement verschiedenster institutioneller sowie privater Akteure. Dies macht die Schaffung von Leitplanken notwendig, die einzelne Maßnahmen unter dem Dach einer einheitlichen Strategie vereinen. Dazu dient die Machbarkeitsstudie. Interventionen sollen einzeln darauf geprüft werden, ob sie den Haltungen entsprechen und in ihrer Gesamtheit alle Aspekte berücksichtigen.
Ziel
Erstellung eines Konzepts zur Erweiterung des TraumWalds und seiner umweltpädagogischen Angebote
Entstehungsjahr
2025
Fertigstellung
2025
Baukosten
120.000 € brutto
Größe
310 ha
Bauherr
Stadt Büdingen
Leistungen
Machbarkeitsstudie