Römerstadt, Frankfurt am Main

Frankfurt am Main, Hessen

Die Siedlung Römerstadt wurde in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städte-baus“ aufgenommen. Damit wird das Ziel der Stadt Frankfurt unterstützt, das baukulturelle Erbe des Neuen Frankfurts zu erneuern und zeitgemäß weiterzuentwickeln. Der Qualitäts-anspruch des Programms umfasst eine ganz-heitliche Erneuerung von Siedlungsbestand und Freiraumstrukturen unter Berücksichti-gung der charakteristischen Gestaltungsele-mente nach denkmalpflegerischen Gesichts-punkten. Neben der architektonischen Gestalt sind die differenzierten Freiraumstrukturen prägende Elemente der Siedlungsgestalt. Wie kaum eine andere Siedlung verfügt die Römerstadt als eine der größten und bekann-testen Siedlungen des Neuen Frankfurts über einen sehr hohen Grün- und Frei lächenanteil. Allerdings stören zahlreiche Überformungen ein homogenes Gesamtbild und laufen der bauzeitlichen Gestaltidee zuwider. Zudem haben sich seit der Entstehungszeit die An-forderungen an eine Nutzung und auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen geändert. Dieser Aspekt schlägt sich im Erscheinungsbild nieder und bedarf einer Gegensteuerung im Einklang zur bauzeitlichen Gestaltidee. Ziel des Frei-raumkonzeptes ist eine qualitätssichernde Gestaltung für künftige Maßnahmen unter Beachtung der bauzeitlichen Gestaltungskriterien. Im Ergebnis bilden die Inhalte der Freiraumuntersuchung eine wichtige Orientierungs– und Leitfunktion für die Aufwertung der unterschiedlichen Freiraumtyptypen im  Zusammenhang mit der Sanierung der Gebäude.

Ziel

Konzeption für eine qualitätssichernde Gestaltung der Freiräume unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten

Entstehungsjahr

2023/24

Größe

48 ha

Bauherr

Auftragsgeber*innen: Stadt Frankfurt am Main, Stadtplanungsamt

im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus _ Aufwertung der Siedlungen des Neuen Frankfurts“

 

 

Leistungen

Siedlungsbezogenes Freiraumkonzept