2. Preis, Bismarckhöhe

Die Gaststätte Bismarckhöhe soll als beliebtes Ausflugsziel mit einem gehobenen gastronomischen Angebot sowie einer Biergartennutzung wiederhergestellt werden. Ein leichter, gläserner Pavillon steht erhöht auf einem kleinen Sockel, der die Erdgeschossebene des großen Ballsaales fortführt. Das Restaurant „kleiner Ballsaal“ soll sich auf der teilweise überdachten Außenterrasse fortsetzen. Diese Terrasse aus großformatigen Platten polierten Betons hat bis auf einige Bereiche mit Trittstufen eine umlaufende Sitzstufenkante mit einer Sitzauflage aus Holz und soll mit Kübelpflanzen ausgestattet werden. Der vorhandene Kastanienhain, der bis auf wenige Ausnahmen erhalten bleibt und durch Neupflanzungen im Osten und Süden komplettiert wird, bietet eine angenehme Verschattung und ein belebtes Lichtspiel auf dem wassergebundenen Boden. Der Biergartenbetrieb findet auf den 3 tiefer gelegenen Terrassen statt, welche mit Obstgehölzen beschattet werden sollen. Das Motiv der höhenmäßig gestaffelten Freisitzflächen aus der ursprünglichen Nutzung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts soll aufgegriffen werden.