Gestaltungsstudie Eisenbahnersiedlung Elstal

Wustermark, Brandenburg

Die Eisenbahnersiedlung Elstal ist aus den 20er Jahren und steht in Teilen unter Denkmalschutz.

Besonders ist der Charakter der Gartenstadt; straßenbegleitender 2-3 geschossiger Bebauung und rückseitiger Gartenparzellierung von länglichen Einzelgärten mit 400-450qm.

Im Zuge einer Flächenentwicklung mit erweiternden Neubebauung und Potentialflächen sollen auch die großteils ungenutzten Gartenparzellen neu und zeitgemäß gedacht werden. Dabei spielen Aspekte des Denkmalschutzes ebenso wie die des Naturschutzes und die Aufwertung der Sozialräume eine große Rolle.

Es wurde ein ganzheitliches Konzept zur Flächenentwicklung erarbeitet, welches moderne und zeitgemäße Flächenparzellierungen als Variables System für flexible und moderne Wohnformen anbieten kann. Darüber hinaus wurden dem Städtebau angemessenen Potentialflächen zur Neubebauung untersucht.

Die Gestaltungsstudie soll eine Grundlage für eine vertiefenden Bearbeitung durch einen städtebaulichen Vertrag bieten und den Dialog zwischen den Anwohnern, Naturschützern, Denkmalschutz und dem Eigentümer ermöglichen.

Ziel

Gestaltungsstudie zur Vorbereitung eines städtebaulichen Vertrages als Dialoggrundlage mit Anwohnern, Naturschützern, Denkmalschutz und dem Eigentümer

Entstehungsjahr

2019

Fertigstellung

2019

Baukosten

3,3 Mio € brutto

Größe

ca. 2 ha

Bauherr

Eisenbahn–Siedlungs–Gesellschaft Berlin

Auftraggeber: Deutsche Wohnen GmbH

Leistungen

Gestaltungsstudie

Beteiligte

mbpk Architekten und Stadtplaner GmbH

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